Im Zeitalter des digitalen Fortschritts spielt Technologie in unserem Alltag eine entscheidende Rolle. Egal, ob im Privatleben oder in Unternehmen, Technik ist essenziell geworden und das in fast allen Tätigkeiten. Es gibt viele Bereiche der Informationstechnologie und eine mittlerweile gut etablierte ist dabei Cloud-Computing. Der Begriff Cloud-Computing beschreibt dabei ein Verfahren, das sich durch verschiedene Konzepte auszeichnet. Welche Vorteile die Technik bringt und welche Herausforderungen sich dadurch ergeben, erfahren Sie hier.
Die Grundlagen des Cloud-Computings
Um zu verstehen, wie man von Cloud-Computing einen Nutzen ziehen kann, muss man sich zunächst die banale Frage stellen: „Was ist Cloud Computing?„. Um diese Frage beantworten zu können, kann man ein praktisches Beispiel nehmen.
Der Begriff beschreibt die Verlagerung von Servern, Rechnern und Co. von einer Organisation zu einem externen Anbieter beziehungsweise in das Internet. Sprich, anstelle aufwendig ein eigenes Netzwerk an Computern und Servern zu errichten und die gesamte Instandhaltungsarbeit mit Updates, Verbesserungen, Erweiterungen usw. zu haben, kann man diese Infrastruktur ganz einfach über das Internet beziehen und uneingeschränkt verwenden.
Durch diesen Ansatz reduziert man Kosten und internen Aufwand, sodass sich dieser Ansatz weitestgehend durchgesetzt hat. Gleichzeitig ermöglicht dieser Ansatz eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit und geringe Fehleranfälligkeit. Die Vorteile wiegen also schwer.
Unterschiedliche Service-Modelle für verschiedene Anforderungen
Im Prinzip gibt es drei unterschiedliche Service-Modelle. Zum einen gibt es Infrastructure as a Service, welches die Hardware virtuell bereitstellt. Darunter fällt etwa die Bereitstellung von Speicherplatz.
Platform as a Service beschreibt hingegen die Bereitstellung von Entwicklungsplattformen und unterschiedliche Tools für Anwendungsentwicklung.
Software as a Service ist wohl allen ein Begriff. Dieses beschreibt Anwendungen, welche man von überall aus über das Internet erreichen kann. Darunter fallen bekannte Namen, wie Netflix, Salesforce, HubSpot und viele mehr.
Wie Sie sehen, zeichnet sich die Landschaft des Cloud-Computings auf vielen Ebenen ab und umfasst ein Riesengebiet.
Die Vorteile sind, um diese nochmals zu erläutern, häufig immens, jedoch nicht immer auf einen Blick erkennbar. Zum einen ist die Skalierbarkeit komplett gewährleistet. Die Kosteneffizienz ist auch vergleichsweise unerreichbar, da der Preis für den Aufbau einer vergleichbaren Infrastruktur extrem hoch ausfällt.
Des Weiteren gibt es noch einen Vorteil, der es in sich hat, nämlich Flexibilität. Diese ermöglicht es Ihnen, von überall aus zu arbeiten und auch zusammen an einem Projekt zu arbeiten. Dinge, die bereits als selbstverständlich angesehen werden und zu einem starken Anstieg der Produktivität führen können.
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Herausforderungen des Cloud-Computings und strahlende Zukunftsaussichten
Sicherheit und Datenschutz sind nicht umsonst ein großes Thema in Deutschland. Mit der zunehmenden Vernetzung wird es nämlich immer schwieriger werden, Daten zu schützen. Die Wichtigkeit von Sicherheit im digitalen Raum ist nicht zu unterschätzen und die Macht von Daten ist oft erst dann ersichtlich, wenn etwas schiefgeht und falls was passiert, ist es irreversibel. Darum empfiehlt es sich, diesen Aspekt stark zu priorisieren, um das Risiko zu minimieren.
Dennoch, wenn Datenschutz und Sicherheit gewährleistet sind, gibt es gewissermaßen keine Grenze im Cloud-Computing. Zweifellos wird Cloud-Computing eine Schlüsseltechnologie in der modernen Welt spielen und sich zudem stetig verbessern und weiterentwickeln. Gerade durch die Integration von Machine Learning und KI wird der Technologie in Zukunft eine sogar noch höhere Wichtigkeit zugeschrieben.