Snooker spielen in der Freizeit sorgt für gute Laune

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Snooker ist eine ursprünglich englische Sportart, die sowohl Können als auch volle Konzentration vom Spieler fordert. Bereits eine kleine Unaufmerksamkeit reicht aus, um dem Gegner den Sieg zu schenken. Die Profis verdienen mit dem Queue zum Teil viel Geld und können sich damit ohne Probleme ihren Lebensunterhalt leisten. Zu einem regelrechten Boom kam es 2004 und 2005. Doch es geht natürlich auch anders, nämlich das Snooker spielen in der Freizeit. Zum Beispiel mit seinen Freunden in einer entsprechend ausgestatteten Kneipe oder auch zu Hause. Es soll natürlich in erster Linie Spaß machen und für gute Laune sorgen, doch ein wenig Ehrgeiz ist auch nicht verkehrt. Wer es noch nie ausprobiert hat, der sollte es auf jeden Fall einmal tun. 

Sollte die Wahl auf den Kauf eines Tisches fallen, dann sind einige Punkte zu berücksichtigen. Ein Snookertisch ist schließlich kein Smartphone oder Tablet, das man sich unter den Arm klemmen und spazieren tragen kann. Erst mit der richtigen Vorbereitung ist man auf der sicheren Seite und verhindert von Anfang an böse Überraschungen. Doch auf was gilt es eigentlich zu achten?

Das gilt es beim Kauf eines Tisches zu beachten

Der erste wichtige Punkt bezieht sich auf das Gewicht. Soll es beispielweise ein Snookertisch in der Größe von 12 Fuß sein, dann kann dieser ein Gewicht von bis zu 1.500 Kilogramm haben. Ist der Untergrund (beispielsweise im ersten Stock) von Haus aus eher „schwach“, dann empfiehlt sich sogar einen Fachmann mit einer baustatischen Untersuchung zu beauftragen. Sicher ist sicher, schließlich will niemand ein Loch im Boden inklusive der weiteren Schäden haben. Der Hauptgrund für das hohe Gewicht sind übrigens die Schieferplatten, sie dienen als Unterlage für die Spielfläche. Ohne sie könnten die Kugeln kein präzises Laufverhalten an den Tag legen.

Beim zweiten Punkt steht die Größe im Vordergrund. Sie beginnt bei 8 Fuß und endet bei 12 Fuß. Letzteres stellt die offizielle Größe bei Meisterschaften dar, das Seitenverhältnis ist mit 2:1 immer gleich. Wichtig ist nun, dass ein ausreichend großer Raum für den Tisch gewährleistet ist. Aber selbst das alleine wäre noch zu wenig, schließlich wird auch noch Platz für die Spieler benötigt, die sich frei um das Spielgerät bewegen können müssen. Vorher zum Maßband zu greifen macht also Sinn, wenn Zweifel an der Größe bestehen.

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Gebrauchte Snookertische haben Vor- und Nachteile

Ein Snookertisch kann sowohl neu als auch gebraucht erworben werden. Für die zweite Option spricht der Preis, der neu bei rund 3.000 Euro liegt. Ausgehend von einem „guten“ Modell und einer kleineren Tischgröße, der Betrag kann deshalb auch schnell auf 5.000 Euro ansteigen. Der niedrigere Preis für einen gebrauchten Tisch ist freilich ein Vorteil, doch die Nachteile dürfen keinesfalls übersehen werden.

Ganz oben steht das Alter beziehungsweise die Angabe davon. In den meisten Fällen liegt das tatsächliche Alter von einem gebrauchten Snookertisch bei 5 bis 20 Jahren, manche Verkäufer nehmen es hier aber nicht so genau und verjüngen den Tisch. Benachteiligt wird dadurch der Käufer, der am Ende wahrscheinlich zu viel bezahlt. Um falsche Altersangaben zu entlarven, sollte das Spielgerät persönlich und mit einem Fachmann zusammen vor Ort angeschaut werden. Helfen kann aber zum Beispiel auch eine Rechnung.

Ein weiterer Nachteil ist, dass man sich in der Regel selbst um die Abholung beziehungsweise um den Transport kümmern muss. Bei bis zu 1.500 Kilogramm keine einfache Aufgabe, gewerbliche Händler helfen einem hingegen oder übernehmen diesen Part komplett. Der fehlende Aufbauservice ist auch nicht unbedingt ein Vorteil und kann am Ende Zusatzkosten verursachen, sofern ein Profi Snooker Spieler kommen muss.

Snooker Training - Teil 1

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