Damit dein Vierbeiner ein gesundes und langes Leben genießen kann, kommt es auf eine ausgewogene Ernährung an. Viele stellen sich dabei die Frage, ob Nass- oder Trockenfutter die richtige Wahl sind. In heutiger Zeit gibt es ein riesiges Angebot an Hundefutter. Jeder Hersteller wirbt mit besonderen Eigenschaften, wie zum Beispiel einem hohen Fleischanteil, vielen Vitaminen oder magenschonende Zutaten für empfindliche Tiere. Die Unterschiede zwischen Nass- und Trockenfutter soll kurz dargelegt werden.
Was ist besser Trockenfutter oder Nassfutter?
Experten sind sich darüber einig, dass nicht die Form des Hundefutters entscheidend ist, sondern der Inhalt. Ein wichtiges Kennzeichen stellt die Bezeichnung Allein-Futtermittel dar. In diesem Fall ist das Futter so ausgerichtet, dass es als Trocken- oder Nassfutter alle wichtigen Inhaltsstoffe für deinen Hunde enthält. Der Nährstoffgehalt ist darin besonders hoch.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass beide Futterarten Vor- und Nachteile besitzen. Daher ist die Frage, ob Trockenfutter für Hunde besser ist, nicht so einfach zu beantworten. Neben deinen persönlichen Ansprüchen kommt es auch darauf an, womit dein Hund besser zurechtkommt. Ganz wichtig ist, dass du immer auf hochwertiges Hundefutter von bekannten Markenherstellern achten solltest. Du möchtest schließlich das Beste für deinen Vierbeiner.
[amazon bestseller=“hunde ernährung buch“ items=“1″]Kann man Trockenfutter und Nassfutter mischen?
Mischen solltest du Hunde Nassfutter mit Trockenfutter nicht direkt. Du kannst zwar zwei Näpfe nebeneinanderstellen, jedoch ist immer darauf zu achten, dass du die empfohlen tägliche Futtermenge für deinen Hund nicht überschreitest. Beim Vermischen weicht das Trockenfutter auf. Nicht jede Sorte ist hierfür geeignet. Es gibt aber auch Trockenfutter, welches mit Wasser weichgemacht werden kann. Grundsätzlich schadet eine Kombination beider Futterformen deinem Hund nicht. Hunde können mit Trockenfutter und Nassfutter die wichtigen Nährstoffe aufnehmen, die sie brauchen. Noch besser ist es, wenn du genau darauf achtest, welches Futter dein Hund am liebsten mag. Dann solltest du dich hierfür entscheiden.
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Ist Trockenfutter wirklich so schlecht für Hunde?
Trockenfutter muss nicht schlecht für deinen Hund sein. Vorteilhaft ist, dass sich kleinere Mengen besser darbieten lassen. Wenn dein Hund seinen Napf mit Nassfutter nicht vollständig frisst, sieht dieses nach kurzer Zeit unappetitlich aus. Dann kannst du den Rest meist nur wegschmeißen.
Bei Trockenfutter kannst du die kleinen Bröckchen jederzeit nachfüllen. Durchweg handelt es sich dabei um eine wesentlich kostengünstigere Futtervariante. Hochwertige Varianten enthalten alle Spurenelemente und Nährstoffe, die ansonsten auch im Nassfutter enthalten sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass du Trockenfutter einfacher unterwegs mitnehmen kannst. Falls die kleinen Bröckchen neben den Napf fallen, verursachen diese auch keine Schmierereien. Insgesamt ist Trockenfutter leichter zu handhaben.
Was hat mehr Kalorien Trocken oder Nassfutter?
Obwohl Nassfutter geruchsintensiver ist als Trockenfutter und daher auf den ersten Blick leckerer wirkt, enthält Trockenfutter eine wesentlich höhere Kalorienzahl. Durchschnittlich befinden sich in 100 g Trockenfutter 365 Kcal, während sich in 100 g Nassfutter dagegen nur etwa 106 Kcal befinden.
Ist Nass oder Trockenfutter besser verdaulich?
Falls dein Hund zu Verdauungsproblemen neigt, solltest du dich nur für eine Nahrungsform entscheiden. Grund ist, dass wechselnde Darreichungen von Nass- und Trockenfutter bei überempfindlichen Mägen vielleicht Verstopfung oder Durchfall nach sich ziehen. Eine Alternative stellt das halbtrockene Futter dar, welches auch als Softfutter bekannt ist. In diesem Hundefutter ist ein geringer Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 40 % enthalten. Durch einen schonenden Herstellungsvorgang überzeugt dieses Futter auf der einen Seite mit einem hohen Fleischanteil, auf der anderen Seite mit vielen wichtigen Nährstoffen.