Aktuell locken viele Tarifanbieter mit lukrativen Wechselangeboten und insbesondere die Handydiscounter verzeichnen einen wachsenden Zulauf. Doch was steckt hinter der Behauptung, dass sich ein Tarifwechsel am Ende finanziell auszahlt und wie groß ist der hierfür notwendige Aufwand?
Warum sich der Wechsel in einen neuen Tarif lohnt
Wer aktuell noch in einem herkömmlichen Vertrag bei einem der großen Anbieter steckt, sollte durchaus einen Blick auf die Angebote der Discounter-Konkurrenz werfen, denn häufig gibt es hier den gleichen Angebotsumfang zu deutlich besseren Konditionen. Des Weiteren ist der Wechsel zu einem neuen Anbieter häufig mit diversen Boni verbunden, wie beispielsweise einem Bonus für die Rufnummermitnahme oder einem allgemeinen Wechselbonus.
Ein weiterer Pluspunkt von Handydiscountern – wie zum Beispiel PremiumSIM – sind die flexiblen Vertragskonditionen. So lassen sich die Tarife in der Regel frei nach den eigenen Vorstellungen gestalten und auch das Grundpaket kann nach den eigenen Anforderungen ausgewählt werden. Weiterhin angenehm: Bei vielen Anbietern im Discountbereich sind die Tarife monatlich kündbar, sodass Kunden hier nicht an lästige Laufzeiten von mehreren Monaten gebunden sind.
Wie groß ist der Aufwand beim Tarifwechsel und was ist zu beachten?
Früher waren Tarifwechsel mit Rufnummerübernahme noch mit verhältnismäßig viel Arbeit verbunden, doch dank des Internets gehören diese Zeiten der Vergangenheit an. So lassen sich die neuen Verträge heute fast komplett über das Internet abschließen und verlangen nur noch ein Minimum an Schriftverkehr. So müssen in der Regel lediglich die Kündigung beim alten Anbieter sowie die Vertragsbestätigung beim neuen Provider schriftlich abgewickelt werden.
Um einen reibungsfreien Übergang zu gewährleisten, ist es wichtig, die Kündigung beim alten Anbieter so früh wie möglich und in jedem Fall fristgerecht einzureichen. Denn häufig belaufen sich die Kündigungsfristen bei konventionellen Anbietern auf mehrere Monate, was häufig von Kunden versäumt wird. Dieses Problem besteht nicht bei Verträgen mit monatlicher Laufzeit, weshalb Tarife dieser Art in jedem Fall zu bevorzugen sind.
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