Fräsmaschinen sind wichtige Geräte für das Handwerk. Ob in der Metall- und Autobranche, bei Möbel- und Werkzeugherstellern oder für den privaten Hobbyhandwerker, überall dort, wo Reiben, Bohren und in Form bringende Arbeiten zu erledigen sind, ist die Fräsmaschine unerlässlich. Doch wo gibt es die besten? Im Ratgeber ist ein Überblick der besten Hersteller und Technologieführer des Marktes zu finden.
Technologieführer: DMG Mori
Bei DMG MORI handelt es sich um eine Aktiengesellschaft und einen deutschen Hersteller mit Sitz in Bielefeld. Er ist weltweiter Marktführer für elektrische, industrielle Maschinen und vor allem für CNC-gesteuerte Fräsmaschinen, wie sie auch von Mach 4 Metal angeboten werden. Hierbei kommen Advanced Technologies zum Einsatz, wie Ultrasonic und Lasertec sowie Werkzeugmaschinen für additive Fertigungen. Die Marktführung ist durch den höchsten Umsatz von 2,05 Milliarden Euro im Jahr 2021 ermittelt worden.
Fräsmaschinen von Grob
Diese Fräsmaschinen sind Entwicklungen der Grob-Werke GmbH & Co.KG. Das Werk agiert als Holdinggesellschaft der in Mindelheim (Oberschwaben) ansässigen Grob Group. Mit 1,17 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2021/22 belegt dieser Hersteller unter anderem für Fräsmaschinen offiziell Platz zwei. Das Besondere an diesem Hersteller ist die kompakte Bauweise, ohne dass es Einschränkungen bei der zu bearbeitende Bauteilgröße gibt.
GF Machining Solutions
GF Machine Solutions ist Teil der Georg Fischer Aktiengesellschaft, die ihren Hauptfirmensitz im schweizerischen Schaffhausen besitzt. Das Unternehmen steht für Kompaktlösungen und gilt als Experte für Hochgeschwindigkeits-Fräsmaschinen mit automatisierten Fräsprozessen. Innovationen sind an der Tagesordnung und werden gezielt auf die stetig steigenden Ansprüche in den Handwerks- und metallverarbeitenden Branchen ausgerichtet. Der Umsatz betrug 2021 814,26 Millionen Euro.
Fräsmaschinen von United Grinding
Die United Grinding Group befindet sich im schweizerischen Bern und hat sich seit der Gründung im Jahr 2003 weltweit einen renommierten Namen vor allem für Fräsmaschinen der Marken STUDER, SCHAUDT, MIKROSA und EWAG geschaffen. Insbesondere EWAG sticht hier mit hochpräzisen CNC-Technologien nicht nur bei ihren Fräsmaschinen hervor. Der Umsatz wird anhand vorliegender Umsatzsatzveränderungen aus vergangenen Jahren auf etwa 436,56 Millionen Euro geschätzt.
Index-Werke mit innovativer Technologie
Die Index-Werke gelten auf dem internationalen Markt als Spezialisten für die Herstellung von CNC-Dreh- und Fräsmaschinen. Die neuste Technologie bezieht sich auf horizontal sowie vertikal verlaufenden CNC-Dreh- sowie Fräszentren mit CNC-Mehrspindeldrehautomatik und Kurz-sowie Langdreher.
Der Firmensitz des Herstellers ist im schwäbischen Esslingen, wo Fräsmaschinen für den weltweiten Markt hergestellt werden. Mit einem geschätzten Umsatz circa 430 Millionen Euro zählt er zu den führenden Herstellern von Fräsmaschinen mit innovativen Technologien.
EMAG – der Profi in Sachen Fräsen
Die EMAG Gruppe ist in der idyllischen Schwaben-Gemeinde Salach beheimatet und ist bekannt für modernste Elektronik für die Bereitstellung von Fertigungslösungen. Ihre Fräsmaschinen bieten reichlich, wobei der Fokus auf der maximalen Bearbeitungsfreiheit liegt. Einen besonderen Namen hat sich EMAG beispielsweise mit der doppelspindligen HCM 110 Fräsmaschine gemacht, die mit Leichtigkeit Fenster in Kugelkäfige fräst. Einen Platz auf der Liste der technologieführenden Fräsmaschinenherstellern hat sie sich durch einen Jahresumsatz von 412 Millionen Euro und einer dementsprechend hohen Kundennachfrage gesichert.
Hermle auf dem Vormarsch
Fräsmaschinen aus dem Hause der Berthold Hermle Aktiengesellschaft, mit Sitz im deutschen Gosheim, erobern seit 1938 den Markt. Bis Mai 2023 konnte die Maschinenfabrik ihren Umsatz um wiederholend um 24 Prozent auf über 209 Millionen Euro steigern. Dies ist nicht zuletzt neuen Technologien zu verdanken, die durch den Einsatz des Robotersystems RS1 vereinfachte Bedienungen und Kontrollfunktionen erlaubt. Komplexe Bauteile, Hightech und Präzision sind der Grund, warum ihr Name mit einem Aerospace-Start-up in Verbindung steht.
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Heller Maschinenfabrik
Wer kennt Heller aus dem baden-württembergischen Nürtingen nicht? Was einst als kleiner Handwerksbetrieb begann, ist heute zu einer weltweit renommierten Maschinenfabrik herangewachsen, deren Spezialgebiet auf modernsten CNC-Fräsmaschinen und Fräsbearbeitungszentren sowie Fertigungssystemen für spanende Bearbeitungsvorgänge liegt. Sie bieten vollautomatisierte Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren als einheitliche Stationen und Einzelmaschinen an, um jeden Bedarf an Fräsmaschinen decken zu können. Der Umsatz von 366 Millionen Euro im Jahr 2021 sichert dem Maschinenbauer einen Platz unter den Technologieführern.
SW Schwäbische Werkzeugmaschinen GmBH
In Waldmössingen ist die SW-Maschinenfabrik zu Hause. Sie zählt mit einem Umsatz von 466 Millionen Euro weltweit zu den Top 10 der führenden Hersteller für Fräsmaschinen und andere Bearbeitungsmaschinen. Das Unternehmen legt bei ihren Fräsmaschinen vor allem auf Qualität und eine hohe Produktivität mit so wenig Arbeitsaufwand wie möglich. Dazu benutzt es modernste Technologien, die insbesondere die Voll-Automatisation inkludieren. Die Abnehmer von SW Fräsmaschinen und -systemen sind hauptsächlich Automobil-Zulieferer-Unternehmen.
Makita international aktiv
Die Makita Werkzeug GmbH besitzt ihr Werk in Ratingen und produziert des Weiteren in:
- Japan
- China
- Großbritannien
- Rumänien
Weltweit sind Fräsmaschinen dieses Herstellers gefragt, der sowohl für die Industrie als auch für den privaten Gebrauch Qualitätsprodukte herstellt. Der Fokus liegt dabei auf Hochwertigkeit, Zuverlässigkeit, Effizienz, Leistungsstärke und dem höchsten Anspruch gerecht zu werden. Ihre Anti-Vibration Technology (AVT) ist nur ein Beispiel zur Gewährleistung maximaler Präzision beim Fräsen. Der letzte Jahresabschluss wies einen Umsatz von 11,19 Milliarden Euro auf, womit sich der Hersteller als Marktführer unter denen erweist, die auch Hand-Fräsmaschinen für den Heimgebrauch anbieten.
EINHELL – Marktführer für Fräsmaschinen zum Heimgebrauch
Die EINHELL GmbH ist im bayrischen Landau ansässig und bietet Holz- sowie Metallfräsen für den Heimbedarf. In diesem Bereich zählt der Werkzeuggeräte-Hersteller zu den führenden, mit einem Gesamtumsatz von 1,03 Milliarden Euro im Jahr 2022. Ausschließlich Qualitätsprodukte werden dem Markt zugängig gemacht und die strengen Kontrollen machen sich für das Unternehmen bezahlt: die Kundenzufriedenheit und damit die Nachfrage steigen kontinuierlich. EINHELL setzt auf Handlichkeit sowie kompakte, leichte Bauweisen und innovative Technologien für bestmögliche Leistungs- und Funktionsstärke bei ihren Fräsmaschinen.
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Fazit
Hauptsächlich sind die besten Hersteller für Fräsmaschinen, wie beispielsweise Bettfräsmaschinen, und Technologieführer in Deutschland zu finden, die nicht nur den europäischen Markt beherrschen, sondern auf der ganzen Welt als diese gelten. Die Auswahl ist umfangreich und bietet modernste Technologien für immer bessere Maschinen zur Optimierung im Bereich der Holz- und Metallverarbeitung.
