Streusalz oder Splitt – Das richtige Streumittel für den Winterdienst

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Auch wenn dieses Jahr der richtige Winter auf sich warten lässt, so gab es auch schon in vielen Teilen Deutschland bereits Glatteis und überfrierende Nässe. Dies ist sowohl eine Gefahr für Autofahrer auf den Straßen wie auch für den Fußgänger auf Gehwegen. Was im Falle von Straßen und einigen Gehwegen vom städtischen Winterdienst erledigt wird, muss auf Grundstücken immer der Privatmann erledigen – man muss Sorge dafür tragen, dass ein unbehindertes Laufen auf den Gehwegen ermöglicht wird. Hierzu gibt es mehrere Alternativen, die bekanntesten sind Streusalz und Splitt. Was unterscheidet aber die beide Varianten? Wo liegen die Vor- und Nachteile? Wenn Sie Interesse haben mehr über das Thema zu erfahren, sollten Sie unbedingt weiterlesen. 

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Der Klassiker – Streusalz aus Magnesiumchlorid

Ein wahrer Klassiker, welcher sich schon seit Jahrzehnten hält, ist das Streusalz, welches eigentlich Auftausalz als Namen trägt. Das Besondere an diesem Tausalz ist, dass es zu 94 % (manchmal auch zu 98 %) aus normalem Kochsalz besteht, welches den Effekt hat, dass Schnee und Eis zum Schmelzen gebracht werden können. Daneben besteht das Streusalz noch aus anderen Nebenprodukten wie Natriumchlorid (kurz: NaCI) sowie Anhydrit oder Magnesiumsulfatbestehen. Auch wenn dies sehr theoretisch und komplex klingt, die Anwendung gestaltet sich um einiges einfacher. Man kann das Streusalz in Plastiksäcken und Eimern* für den Heimgebrauch kaufen und braucht das Pulver lediglich auf die vereiste Fläche zu streuen. Durch einen physikalisch-chemischen Effekt (molare Schmelzpunkterniedrigung) fängt das Eis zu tauen an.

  • Vorteile: Schnee und Eis schmelzen ohne bleibende Rückstände.
  • Nachteile: schlecht für die Umwelt, Pflanzen und Tiere.

Eventuelles Streusalz verbot in Ihrer Gemeinde?

Die Vorteile liegen hierbei klar auf der Hand. Nachdem das Auftausalz* verteilt ist, wird großflächig das Eis aufgetaut und schwindet mit der Zeit, sodass ein gefahrloses Laufen oder Fahren möglich ist. Auch für den Winterdienst hat das Streusalz weitreichende Vorteile. Durch immer neue Methoden der Lagerung und vom Einsatz konnte der Verbrauch drastisch minimiert werden. Doch darf man hierbei auch die Nachteile nicht außer Acht lassen. Wer Halter von Hunden oder allgemein Haustieren ist, kennt die Problematik. Das Salz schädigt die Haut der Zehenzwischenräume der Pfoten. Auch die Umwelt kann durch das Abfließen des Schmelzwassers geschädigt werden und greift die Vegetation an. Zudem muss man beachten, dass in manchen Gemeinden aufgrund der Nachteile für die Natur der Einsatz von Streusalz untersagt ist.

Lesenswert: Pfotenpflege im Winter bei Schnee und Streusalz

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Ein anderer Ansatz – Streusplitt

Die Alternative* mit sogenanntem Splitt verfolgt im Vergleich zum Streusalz einen ganz anderen Ansatz. Während beim Streusalz das Eis geschmolzen wird, soll der Splitt lediglich die Glätte abstumpfen. Zwar ist das Glatteis bzw. die Eisschicht noch immer vorhanden, jedoch ist die Rutschgefahr mit dem Streuen bereits minimiert. Durch die Größe der Steinchen werden diese von Schnee nicht so schnell verdeckt und auch nicht so schnell nach unten gedrückt.

  • Vorteile: minimiert die Rutschgefahr deutlich, Splitt wird im Straßenbau nach dem Winter wiederverwendet.
  • Nachteile: Schnee und Eis schmelzen nicht, Splitt zerkratz eventuell Böden im eigenen Haus.

Wiederverwendbarer Splitt

Ein weiterer Vorteil dieser Alternative ist, dass die Straßenreinigung die Körner nach dem Winter einsammelt und diese im Straßenbau weiterverwendet werden. Somit hat das Splitt theoretisch gleich zwei Einsatzgebiete – Minimieren der Rutschgefahr bei Eisglätte und Unterstützung im Straßenbau. Aber auch hier gibt es wieder Nachteile. Es gibt auch Splitt, der scharfkantig ist. Gerade im Winter in denen man winterfestes Schuhwerk trägt, werden oft Steinchen mit ins Haus oder in die Wohnung genommen. Hier können Fließen und Laminat bzw. Parkett schnell zerkratzt werden.

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Streusalz oder Splitt – Mein Fazit

Ich denke das je nach Einsatzgebiet immer eine der beiden genannten Varianten bevorzugt benutzt werden sollten. Im Falle von Streusalz finde ich es eine gute Sache, dass das Eis direkt schmilzt und so die Rutschgefahr minimiert wird. Hat man selber Hunde zuhause, wird man sich dann wohl eher für den Splitt entscheiden, da dieser sowohl die Pfoten schützt als auch die Rutschgefahr sofort minimiert. Was ist Ihre bevorzugte Alternative? Für was würden Sie sich entscheiden?

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