Osmosewasser trinken: Was belegen die Studien?

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Bei Osmosewasser handelt es sich um ein besonders reines und schadstofffreies Wasser. Hierin findest du keine schädlichen Inhaltsstoffe, wie Schwermetalle, Pestizide, Nitrate, Medikamentenrückstände, Bakterien oder Keime. Ebenso besitzt Osmosewasser nur sehr wenige Mineralien, wie Kalzium oder Magnesium. Vielleicht stellst du dir die Frage, ob dieses hochreine Wasser überhaupt genießbar und gesund ist. Dies soll nun herausgefunden werden.

Studien über das Trinken von Osmosewasser

Osmosewasser wird mithilfe einer Umkehrosmoseanlage gewonnen. Bei diesem Prinzip wird versucht, zwischen zwei Flüssigkeiten, die durch eine Membrane voneinander getrennt sind, dieselbe Konzentration an gelösten Stoffen zu erreichen. Befindet sich auf einer Seite ein salzhaltiges Wasser und auf der anderen Seite reines Süßwasser, dann durchfließt das salzhaltige Wasser solange die Membrane, bis auf der anderen Seite der gleiche Salzgehalt erreicht ist. Bei dieser Anlage wird ein hoher Druck erzeugt, sodass das Wasser nahezu keine gelösten Stoffe mehr enthält. Dennoch ist es nicht absolut steril.

Viele Wissenschaftler sind der Auffassung, dass dieses reine Wasser dem Menschen zuträglicher ist. Dennoch handelt es sich bei Osmosewasser letztlich um ein technisches Produkt. Befürworter führen an, dass mit diesem Wasser eine bessere Reinigungswirkung für den Körper erreicht wird, da das Wasser nicht mit Mineralien überfrachtet ist.

Da das herkömmliche Leitungswasser durch die Rohrleitung häufig mit Schwermetallen versehen und verkeimt ist, soll Osmosewasser die Trinkqualität wesentlich verbessern. Genau hier setzen einige Experten und auch Verbraucher an. Viele bemängeln, dass das Trinkwasser nur unzureichend überprüft wird. Die Parameter sind zuletzt vom 68 auf 33 gesenkt worden. Von der WHO werden jedoch 200 Parameter empfohlen. Insoweit gehen viele davon aus, dass unser Trinkwasser nicht wirklich die beste Qualität hat, auch wenn dies von den Wasserversorgen bestritten wird.

Eine Studie aus den 60er Jahren belegte, dass in mineralstoffarmen Gebieten geringere Erkrankungen festgestellt wurden, als in Wasserversorgungsgebieten mit einem hohen Mineralstoffanteil. Hier wird der Vorteil von Osmosewasser deutlich herausgestellt. Der niedrige pH-Wert von Osmosewasser wird übrigens nicht als bedenklich eingestuft und ist für den Körper unschädlich.

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Osmosewasser Pro und Contra

Vorteile von Osomosewasser:

  • Frei von Schadstoffen, Bakterien und Keimen
  • Soll die Trinkqualität verbessern
  • Für den Körper unschädlich
  • Ideal für die Zubereitung von Babynahrung, da Kleinkinder wenige Mineralien aufnehmen sollen
  • Ist hilfreich gegen Kopfschmerzen und Migräne

Nachteile von Osmosewasser:

  • In hohen Mengen ab 17 Litern wirkt Osomosewasser giftig auf unseren Körper
  • Es kann zu viel Natrium aus dem Körper ausgeschwemmt werden
  • Gesundheitsfördernde Wirkung ist nicht nachgewiesen
  • Kein Naturprodukt, sondern technisches Produkt

Kritik an Osmosewasser

In manchen Fällen wird kritisiert, ob Osmosewasser überhaupt gesund sei. Grund hierfür sind die fehlenden Spurenelemente und Mineralien. Einige Stimmen behaupten, dass Osmosewasser sogar dem eigenen Körper wichtige Mineralien entziehen würde. Im Grunde gibt es hierfür keine medizinischen Nachweise. Experten haben jedoch herausgefunden, dass das Wasser aus einer Osmoseanlage noch geringe Mengen an Mineralien, wie Kalzium und Magnesium enthält, welches als bioverfügbar bezeichnet werden. Im Gegensatz zu destilliertem Wasser, welches dem Körper wirklich Mineralien entziehen kann, ist dies bei Osmosewasser nicht der Fall.

Du musst dich davon freimachen, dass Mineralien eigentlich nichts mit dem Trinkwasser zu tun haben. Wenn du wirklich wichtige Mineralien über das Wasser aufnehmen möchtest, dann müsstest du schon 25 Liter Wasser trinken, damit du die vergleichbare Menge an Mineralien wie beim Essen einer Möhre zu dir nehmen würdest. Die pflanzlichen und tierischen Mineralien können vom Körper zu 100 % aufgenommen werden. Trinkwasser enthält dagegen anorganische Mineralien, die der Körper nicht vollständig verwerten kann. Bei Osmosewasser handelt es sich jedoch um bioverwertbare Mineralien, die der Körper gut aufnehmen kann.