Wenn du eine zuverlässige Beschattung auf dem Balkon oder auf der Terrasse suchst, kommst du um eine moderne Markise kaum herum. Sie bieten einen effizienten Sonnenschutz, sind gleichzeitig aber auch ein wichtiges Gestaltungselement für eine tolle Gartenatmosphäre. Auf dem Markt werden unterschiedliche Markisenarten angeboten, die hier kurz vorgestellt werden sollen.
Gelenkarmmarkise
Die beliebteste Terrassenmarkise ist die Gelenkarmmarkise. Sie ist mit einer mechanischen Falttechnik ausgestattet. Über mindestens 2 Gelenkarme wird das Markisentuch ausgerollt und gespannt. Diese Modelle haben eine recht große Ausfalltiefe und können daher die komplette Terrasse zuverlässig beschatten. Das Markisentuch wird dabei in einer Kassette an der Hauswand aufgerollt. Du findest hier traditionelle Modelle, die du per Stange per Hand ausfahren kannst, aber auch elektrisch betriebene Modelle, die sich verständlicherweise einfacher bedienen lassen. Zu beachten ist, dass die Gelenkarmmarkise im ausgefahrenen Zustand sehr windanfällig ist. Ebenso sollte sie bei starkem Regen eingefahren werden. Tipps und Empfehlungen findest Du bei Sonnenschutz Köln – www.mls-koeln.de.
Halbkassettenmarkise
Hierbei handelt es sich um eine offene Gelenkarmmarkise, wobei die Tuchwelle, das Markisentuch und auch die Mechanik nicht verdeckt ist. Sie wird meist unter Dachüberständen montiert. Dennoch sind diese Markisen der Witterung immer ausgesetzt und können daher schneller verschmutzen. Bei einigen Modellen wird die Tuchrolle lediglich von oben durch eine Aluminiumblende geschützt.
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Bei der Kassettenmarkise befindet sich die gesamte Technik und das Tuch in einer geschlossenen Aluminium- oder Kunststoffkassette. Diese Kassettenleiste lässt sich platzsparend und nahezu unsichtbar an der Hauswand montieren. Diese Art wird in kleinerer Ausführung auch bei Wohnmobilen eingesetzt. Das Aufspannen erfolgt ähnlich wie bei einer Gelenkarmmarkise. Diese Modelle sind optimal gegen Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse geschützt. Im ausgefahrenen Zustand sind sie aber nach wie vor sehr windanfällig.
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Wenn du deine Fenster vertikal beschatten möchtest, kannst du unter einem Dachvorsprung direkt vor deinen Fenstern eine Senkrechtmarkise montieren. Sie funktionieren ähnlich wie eine Jalousie. Diese Modelle eignen sich hervorragend gegen tiefstehende Sonne. Sie bieten zudem einen guten UV- und Sichtschutz. Ebenso können Sie das Klima in Räumen angenehm regulieren. Leider sorgen diese Markisen nicht für eine Terrassenbeschattung.
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Seitenmarkise
Seitenmarkisen sind ein einfacher Sonnen- und Sichtschutz. Hierbei wird an der Hauswand eine Kassette montiert, in der sich das Markisentuch befindet. In einem gewissen Abstand muss ein Pfosten auf der Terrassenseite befestigt werden. Das Markisentuch wird horizontal ausgerollt und am Pfosten befestigt. Mit dieser Markise lassen sich sonnenintensive Seitenbereiche einer Terrasse zuverlässig schützen. Sie dienen dabei nicht nur als Sonnenschutz, sondern auch als Sichtschutz vor lästige Nachbarn. Bei Nichtgebrauch verschwinden diese unsichtbar in der Kassette an der Hauswand. Leider sind auch diese Markisen windanfällig.
[amazon bestseller=“Seitenmarkise“ items=“1″]Pergolamarkise
Eine Pergolamarkise benötigt eine Pergola als Untergerüst. Die Pergola kann direkt an der Hausfassade befestigt und über Stützbalken freistehend konstruiert sein. Generell ruht der vordere Bereich einer Pergola auf Stützbalken. Diese erreicht eine überaus große Ausfalltiefe. In diesem Fall fungieren diese als Terrassenüberdachung. Sie sind wesentlich stabiler und können zum Teil auch Regen und Wind standhalten. Damit kannst du auch eine sehr tiefe Terrasse optimal beschatten.
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Wenn du einen Wintergarten besitzt, ist dieser oben meist mit großen Glasflächen versehen. Hier kann die Sonne gnadenlos einfallen und den Raum erhitzen. Hierfür gibt es sogenannte Wintergartenmarkisen. Sie werden oberhalb des Wintergartens an der Hauswand montiert und lassen sich dann bis an den äußeren Rand des Wintergartens ausziehen. Die außen montierten Modelle sind jedoch wieder Wind und Wetter ausgesetzt. Aus diesem Grund gibt es auch Modelle, die direkt unter dem Glasdach von innen ausgefahren werden. Diese sind optimal geschützt und können daher auch ganzjährig ausgefahren bleiben. Sie fungieren dann als Unterglasbeschattung.
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